Kariesbildung

Nicht die Menge des Zuckers ist entscheidend – sondern die Häufigkeit

Karies gehört heute zu den häufigsten Erkrankungen. Karies selbst entsteht durch hartnäckige Beläge auf der Zahnoberfläche, die man auch Plaque nennt. Plaque, deren Nährboden aus zuckerhaltigen Essensresten auf den Zähnen besteht, ist sehr hartnäckig und aggressiv an der Zahnoberfläche.

Unter Karies selbst versteht man die Zerstörung der harten Zahnsubstanz durch die sauren Stoffwechselprodukte der Bakterien. Der Speichel, unser natürlicher Schutz vor solchen Bakterien, hat in der heutigen Zeit mit der ungesunden Ernährung alle Hände voll zu tun und ist der Angriffskraft der Bakterien oft nicht mehr gewachsen. So wird der Zahnschmelz langsam zerstört und der Zahn und dessen Zahnhals sind ungeschützt, also eine leichte Beute für Karies.

Vor allem aber ist die Dauer, mit der der Zucker an den Zähnen haftet und die Art der Zuckerstoffe in der Nahrung eine große Gefahr für den Zahnschmelz. Daher ist es für Ihre Zähne besser, Sie essen einmal am Tag etwas Süßes und putzen 30 Minuten später die Zähne, stündliches Naschen jedoch ist für Ihr gesundes Gebiss eine Katastrophe.

Sie können Ihrem Speichel helfen, den Zahnschmelz vor Bakterien zu schützen, indem Sie gründlichste Zahnpflege betreiben, Fluorid verwenden, Kaugummi ohne Zucker kauen und regelmäßig einen Termin für die Zahnprophylaxe vereinbaren.

Ein Lächeln ohne Karies!
Dr. Thomas Schmidinger

Meine Empfehlung:

  • Es ist besser Sie essen 1 Tafel Schokolade auf einmal, als Sie naschen alle 2 Stunden etwas Süßes.

Schöne und gesunde Zähne ein Leben lang!

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